Projekt: Stark für Eine Welt
Die wichtigen Leitbilder des gemeinsamen christlichen Weges der Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, schwingen zwar im Kirchenleben mit, aber werden nur teilweise oder gar nicht auf das Gemeindeleben übertragen. Dass kirchliche Beschaffung, also das Einkaufen von Grillfleisch für das Gemeindefest, Reinigungsmittel, Kaffee, Talare oder Grabsteine direkt mit der Ausbeutung von Menschen und Umwelt verknüpft, ist nicht immer klar. Im Dialog mit den Gemeinden haben wir festgestellt, dass Hintergrundwissen um die Bedeutung globaler Zusammenhänge und rund um die Nachhaltigkeitsziele teilweise fehlt und dass ohne dieses Hintergrundwissen nur zögerlich eine Entscheidung für das Siegel Faire Gemeinde erfolgen kann.
Deshalb setzen wir 2022 das Projekt „Stark für Eine Welt“ um. Antriebsfeder ist und dabei die Idee Globales Lernen methodisch und inhaltlich stärker in die kirchliche Gemeindearbeit unserer Gemeinden der Kommunalen Ökumene einzubauen. Dafür testen wir Formate mit den Gemeindegliedern, Pfarrer:innen/ Pastor:innnen und Gemeindepädagog:innen und Kinder- und Jugendverantwortlichen. Im Verlauf des Jahres wurden Multiplikator:innenschulungen, eine Podiumsdiskussion, Ausstellungen und Workshops und Treffen im Rahmen eines Partnerschaftennetzwerks angeboten.
Das Projekt wurde gefördert von:


