Bildungsstelle: Umsetzen der Trias Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung im Rahmen der nachhaltigen Strukturentwicklung
Die Kommunale Ökumene Treptow-Köpenick mit ihren verschiedenen Institutionen und ihrer breiten Vernetzung hat ihrer Wurzeln in den vielschichtigen Diskussionen der Ökumenischen Versammlungen der 1980ziger Jahre.
Wegweiser war immer der Konziliare Prozess um Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Auf dieser Grundlage wurden über Jahrzehnte hinweg und unter Federführung der Ökumenische Initiativgruppe Eine-Welt (OEIGEW) Projekte umgesetzt, die sich diesem ökumenischen Weg annahmen.
Idee dieses Projektes ist es, die Prozesse zu analysieren und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denn ganz nebenbei entstand eine für seine Zeit und in seiner Umsetzung bis heute ziemlich einmalige Institution – die Kommunale Ökumene. In ihr wurde der Konziliaren Prozesses mit den Nachhaltigkeitszielen (heute Agenda 2030/ SDGs) verwoben und so finden christliche Themen, Anliegen und Ideen bis heute Eingang in die Arbeit der Kommune.
Doch lässt sich das nachahmen? Dieser Frage geht das Projekt nach und vermittelt die Treptow- Köpenicker Erfahrungen auch über den Stadtbezirk hinaus weiter.
